Die Sensor Technologie ist ein einzigartiges Merkmal von LIMIT®. Die Sensoren werden für die Spannungsbewertung von geschweißten Strukturen auf der Grundlage von Finite-Elemente-Modellen mit Volumenelementen und nicht mit Schalenelementen verwendet. Sensoren können effizient in jeder Struktur aus Blechen eingesetzt werden. Ein typisches Beispiel ist ein Drehgestellrahmen.
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Der Einsatz der Sensor Technologie bietet zahlreiche Vorteile bei der Festigkeitsbeurteilung. Bereits die Erstellung von Finite-Elemente-Netzen kann durch den Einsatz von Sensoren vereinfacht werden, da anstelle von Schalenmodellen Volumenkörpermodelle verwendet werden können:
- Direkte Volumenvernetzung von 3D-Strukturen
- Starre Verbindungen zwischen Teilen oder kongruente Netze möglich
- Keine Schalenmodellierung der Mittelfläche erforderlich
- Jeder Solid-Elementtyp wird unterstützt
- Schweißnahtdetails sind nicht im Volumenkörpermodell enthalten, sondern werden in LIMIT® definiert, was eine hohe Flexibilität bietet
![](https://www.limit-fatigue.com/wp-content/uploads/2018/10/Subassembly-of-a-train-bogie.jpg)
Wichtige Fakten zu Sensoren:
- Sensoren werden in LIMIT®® generiert und extrahieren Schnittkräfte und -momente, die für die Bewertung der Schweißnaht benötigt werden.
- Sensoren liefern Nenn- oder Strukturspannungen und vermeiden Spannungssingularitäten.
- Die Sensor Technologie ist weniger konservativ als Schalenmodelle und damit näher an der Realität.
- Sensorergebnisse können durch die automatisierte Berichterstellung in LIMIT® dokumentiert werden.
- Insgesamt erweist sich der Prozess von der Spannungsanalyse bis zur Dokumentation der Festigkeitsbewertung als sehr effizient.
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